2005-08-20, 17:18
Testbericht Ghost Freeride 2004
Auf allgemeinen Wunsch ein Bericht über den Ghost Freeride Rahmen.
Einleitung
Ich habe Rahmen mit Gabel, Dämpfer, Vorbau und Steuersatz zusammen gekauft, der Rest ist so dazu gekommen.
Ich hatte aufgrund einiger Probleme mit der Gabel (siehe Testbericht) noch nicht die Zeit eine Einstellung für den Rahmen zu finden. Daher fahre ich den mal so wie am Bild, aber dazu später.
Geometrie
Unaufällig würde ich das nennen. Es funktioniert einfach. Es ist wendig, ohne nervös zu sein. Ich würde das als gelungen bezeichnen. Leider finde ich überall einen negativen Punkt, so scheint es: Die Oberrohrlänge im Katalog und auf der Homepage stimmt mit der Wirklichkeit nicht überein. Das ist peinlich.
Verarbeitung
Sauber, bist auf eine Unstimmigkeit: Das Tretlagergewinde mußte ich nachschneiden. Das Tretlagergehäuse war nicht plangefräst. Ersteres ist negativ, aber das war sicher ein Einzelfall. Zweiteres ist zwar durchaus üblich, aber von einem deutschen Hersteller könnte man an sich erwarten, daß er sich durch solche Details vom Massenmarkt unterscheiden will. Die Lackqualität ist in Ordnung.
Funktion
Sehr nett. im Rahmen seiner Möglichkeiten geht das Rad sehr gut bergauf, im Rahmen seiner Möglichkeiten geht das Rad sehr gut bergab. Im Rahmen seiner Möglichkeiten heißt: Die ca. 16-17kg ziehen bergauf halt schon.. durch die Bergauftauglichkeit verliert man bergab die letzten Sekunden.
Das Rad ist supi wenn man damit überall fahren will. Man kommt überall rauf und überall runter. Ausreden gibt es nicht.
Leider auch hier wieder kleine Kritikpunkte: Wie bei sooo vielen Herstellern üblich ist die Dämpferaufhängung in der üblichen Fehlkonstruktionsbauweise
ausgeführt. Also 2 Aluhülsen und eine M6 Schraube durchgesteckt. Leider. Möglicherweise könnte in diesen Rahmen die Konstruktion halten, bedingt durch die geringe Einspannlänge. Ich gehe das Risiko nicht ein, und habe daher gleich eine durchgehende Titanchse gedreht und links und rechts das Dämpferauge mit Delrin Distanzhülsen distanziert.
Rein subjektiv ist der Stummel, auf den das Hinterbaulager sitzt nicht sehr steif.
Die untere Anlenkung in die der Dämpfer jetzt eingehängt ist, ist imho im letzten Drittel des Federweges degressiv. Ich schaue mir mal an ob das zusammen mit dem Manitou Swinger fahrbar ist. Wenn nicht wird er etwas weiter oben eingehängt. Wenn die Gabel das richtige Setup hat undbeim Fahren in der richtigen Höhe ist, wird der Dämpfer eventuell auch noch weiter vorne eingehängt. Mal sehen ob das Rad dann noch so fein in der Kurve geht.
Aufbau
Das ist mein Bier. Der eine oder andere Teil wird noch ausgetauscht, so zB. der FSA Kunststoffring, der mir einfach zu schwer ist. Oder der Lenker der irgendwie komisch zu greifen ist.. den hab´ ich noch rumliegen gehabt jetzt weiß ich auch warum.
Von 31,8mm Lenkerdurchmesser halt ich nichts, daher ahbe ich 2 Distanzhülsen gedreht und spanne so normale Lenker ein.
Auf allgemeinen Wunsch ein Bericht über den Ghost Freeride Rahmen.
Einleitung
Ich habe Rahmen mit Gabel, Dämpfer, Vorbau und Steuersatz zusammen gekauft, der Rest ist so dazu gekommen.
Ich hatte aufgrund einiger Probleme mit der Gabel (siehe Testbericht) noch nicht die Zeit eine Einstellung für den Rahmen zu finden. Daher fahre ich den mal so wie am Bild, aber dazu später.
Geometrie
Unaufällig würde ich das nennen. Es funktioniert einfach. Es ist wendig, ohne nervös zu sein. Ich würde das als gelungen bezeichnen. Leider finde ich überall einen negativen Punkt, so scheint es: Die Oberrohrlänge im Katalog und auf der Homepage stimmt mit der Wirklichkeit nicht überein. Das ist peinlich.
Verarbeitung
Sauber, bist auf eine Unstimmigkeit: Das Tretlagergewinde mußte ich nachschneiden. Das Tretlagergehäuse war nicht plangefräst. Ersteres ist negativ, aber das war sicher ein Einzelfall. Zweiteres ist zwar durchaus üblich, aber von einem deutschen Hersteller könnte man an sich erwarten, daß er sich durch solche Details vom Massenmarkt unterscheiden will. Die Lackqualität ist in Ordnung.
Funktion
Sehr nett. im Rahmen seiner Möglichkeiten geht das Rad sehr gut bergauf, im Rahmen seiner Möglichkeiten geht das Rad sehr gut bergab. Im Rahmen seiner Möglichkeiten heißt: Die ca. 16-17kg ziehen bergauf halt schon.. durch die Bergauftauglichkeit verliert man bergab die letzten Sekunden.
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Leider auch hier wieder kleine Kritikpunkte: Wie bei sooo vielen Herstellern üblich ist die Dämpferaufhängung in der üblichen Fehlkonstruktionsbauweise
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Rein subjektiv ist der Stummel, auf den das Hinterbaulager sitzt nicht sehr steif.
Die untere Anlenkung in die der Dämpfer jetzt eingehängt ist, ist imho im letzten Drittel des Federweges degressiv. Ich schaue mir mal an ob das zusammen mit dem Manitou Swinger fahrbar ist. Wenn nicht wird er etwas weiter oben eingehängt. Wenn die Gabel das richtige Setup hat undbeim Fahren in der richtigen Höhe ist, wird der Dämpfer eventuell auch noch weiter vorne eingehängt. Mal sehen ob das Rad dann noch so fein in der Kurve geht.
Aufbau
Das ist mein Bier. Der eine oder andere Teil wird noch ausgetauscht, so zB. der FSA Kunststoffring, der mir einfach zu schwer ist. Oder der Lenker der irgendwie komisch zu greifen ist.. den hab´ ich noch rumliegen gehabt jetzt weiß ich auch warum.
![[Bild: icon_lol.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_lol.gif)