Dakar 2006 - auch heuer Todesopfer

[smelboe]

Leider fordert die Dakar auf wieder heuer Todesopfer.
Rest in Peace, Andy Caldecott

Caldecott ist auf der selben Etappe und auch beinahe am selben ort wie letztes jahr Meoni verunglückt ist gestorben - ebenfalls nach dem ruhe tag

Kein wunder das immer mehr leute von 2 auf 4 räder umsteigen. Nach Meoni und Perez im letzten Jahr stirbt auch heuer wer unter tragischen umständen.




Wer von euch verfolgt die Dakar regelmäßig?
Wen interressiert es überhaupt?

Ich finds auf jeden fall um einiges spannender als viele anderen motorsport arten. is einfach eine noch extremere herausforderung als nur ein rennen auf nem rundkurs, für mensch und maschiene.

Die Mitsubishi armada führt momentan das feld mal wieder an, und KTM hat sowieso keine konkurrenz
Die neuen regeln find ich gelungen- wie zb das erschwerte navigieren und die geschwindigkeitsbegrenzung - man merkt das hier nicht mr. mosley seine finger im spiel hat

Aktuelle Infos findet man hier:
eurosport


edit: auch der bis jetzt dritt plazierte Motorrad Fahrer, isidre esteve pujol, ist heute schwer gestürzt aber nach ersten untersuchungen relativ wohl auf und nicht allzu schwer verletzt. er erklärte aber selbstverstädnlich den rückzug von der dakar. gute besserung

[Martix]

tragisch.

wenigstens zieht KTM menschliche konsequenzen!

"We have decided to leave it up to the teams and riders what they want to do," Kinigadner said. "For sure for KTM the Dakar is over now. We will not follow it anymore from a sporting point of view."

[blackforest]

Also ich verfolgs eigentlich regelmäßig weils einfach ein super Sportevent ist. Außerdem ist die Berichterstattung auf Eurosport auch top.

Dass wieder einer gestorben musste ist hart. Aber wenn man die Bilder von denen sieht, würde es mich eher wundern wenn es keine Schwerverletzten/Tote gibt. Beim Motorrad ist die Knautschzone halt quasi dein Körper.

[JackTheRipper]

ich verfolgs schon die letzten jahre. die fahrer wissen worauf sie sich einlassen. bei den geschwindigkeiten über so lange strecken ist das risiko extrem hoch. wenns dich mit 160 zerbröselt, ist die gefahr auch drauf zu gehen verdammt hoch. und wenn ma 6 stunden durchgehend fährt, dann is ma absolut nimma fit.

rip

[pagey]

ich verfolgs auch jeden tag...is unpackbar interessant und echt krass was die da leisten...

gestern am ruhetag meinten sie bei der eurosport übertragung noch wie gut bisher alles verlaufen is und dass in der 2ten rallye-hälfte hoffentlich keine bösen crash dazukommen...und phaaaam einen tag später is es wieder so weit...

rip

[incredibledave]

ich schau die dakar wann immer ich abends zeit hab. is für mich eine der besten existierenden motorsportveranstaltungen. auserdem sind die eurosportberichte verdammt gut.

auch wenn der unfall tragisch is, alle fahrer wissen worauf sie sich einlassen...

[GeorgOCTANE]

Ich freu mich auch jedes Jahr immer wieder aufs neue wenn die Dakar anfangt...
Und jedes Jahr bin ich aufs neue schon im Vorhinein traurig weil sie wieder ihre Opfer fordern wird...
Kann mich gar nicht erinnern wann die letzte Dakar ohne irgendeinem Toten stattgefunden hat.

Was ich immer besonders schlimm finde ist wenn man dann liest wen der Verunglückte hinterläßt...

Was ganz anderes jetzt: Was ich schade finde ist daß man so wenig von den ganzen anderen Fahrern sieht. Mich interessieren nicht nur die Besten sondern einfach alle die da dabei sind...

[v1per]

die rally dakar is halt kein zuckerschlecken..
wer da mitfahrt muss sich dem risiko bewusst sein

[Haiflyer]

verfolgs nicht und interessiert mich auch nicht aber wenn jemand stirbt isses egal bei was. sowas is immer tragisch

[Rick]

Ich schau´s eigentlich auch jeden Tag. Ich find auch dass es eines der besten Motorsportereignisse ist. Nur die Trucks kommen bei Eurosport leider etwas zu kurz, die find ich am interessantesten, die Motorräder Interessieren mich eigentlich nicht.
Tote gibt es bei der Dakar leider jedes Jahr zu beklagen. Caldecott ist das 46. Todesopfer bei der Dakar! Das ist zwar echt tragisch, aber wie´s hier schon öfter gesagt wurde, die Fahrer wissen wie gefährlich es ist und worauf sie sich einlassen. Und angesichts des schwierigen Terrains ist es wirklich verwunderlich, dass nicht mehr schwere Unfälle passieren, grad auch weil viele Privatfahren unter den Moppeds sind.

[dolcho]

wenn ich das richtig verstanden habe hält sich
sowieso keiner an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
bei einer der ersten Etappen sind fast alle
Mopedfahrer deutlich über 160 kmh gefahren.
Da sie ja nicht Ahndungen gegen das ganze Feld
aussprechen können, haben sies seinlassen.
Also bis auf die geänderte Navigation alles
beim alten.

Ist ja auch nachvollziehbar, dass die Leute sich nicht dran halten.
Wennst ein Rennen fährst schaust nicht ständig auf den Tacho, sondern viel eher wo die Konkurrenz ist, oder ?

Die Etappen deutlich kürzer machen wär sicher
für die Konzentration förderlich, geht aber leider
auch nicht in der Wüste...

[Rick]

(...) Also bis auf die geänderte Navigation alles
beim alten (...)

Naja das stimmt auch nicht ganz. Habe mich zwar nicht mit den Regelement-Änderungen beschäftigt, aber im Herbst haben sie gesagt, dass sie die Trucks durch einen elektronischen Begrenzer auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (oder waren es 140? ) drosseln. Wie´s bei den Bikes ist weiß ich leider nicht.
Es wäre auf jeden Fall ein Traum von mir mal mit einem PKW oder einem Truck bei der Dakar mit zu fahren!

[rohloffman]

stell mir das im jeep ganz cool for aber am 2 rad brauch ich das echt nicht

[JackTheRipper]

160 is halt verdammt viel, wenn ma sich überlegt das ma im normalfall auf da cross strecke grad mal so an die 80-90 erreicht.

[rohloffman]

wenn man sieht wis die durch beutelt
ich hätt nicht die nerven dafür