2002-03-24, 06:55
Weils lustig ist (ich weiß, ich bin pervers) hab ich mal kurz überschlagsmäßig gerechnet..
Also, Annahme ist folgende:
Das Vorderrad wiegt alles in allem an ungefederte Masse 4kg (+Federgabel)
Es kommt ein 100mm Stoß, der nach 30mm seine Spitze erreicht.
Du bist mit 9m/sek, das sind etwas über 30km/h unterwegs.
Dann hat die Maschine 3/1000 sek Zeit um 100mm einzufedern. Das natürlich geregelt, genauso wie die verdammte Wurzel halt gewachsen ist.
Dafür brauchen wir, nur für die Beschleunigung der Massen ohne Verluste 1333 Watt.
Die Federgabel benötigt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,3m/sek. (Ganz schön flott...)
Wenn unser Ölbehälter 20mm Durchmesser hat, dann benötigen wir einen Durchfluß von 10,5 l/sek !!!!!!
Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet. Aber ich glaub nicht.
Andere Überlegungen: Woher weiß die Federung, daß da ein Stein, oder eine Wurzel oder nur ein Schlammhaufen ist?
Wie geht das dann auf ner Wiese? Fürchtet sich die Federung dann vor jedem Grashalm???
Oder ich will durch nen Busch durchfahren, und dann kriegt der Rechner nen Overflow, weil er denkt ich will durch ne Mauer.
))
Dann muß der Rechner eine optimierte Einfederkurve errechnen, damit das Rad möglichst schnell über das Hindernis drübergehoben wird, ohne abzuheben.
Ich versteif´ mich natürlich nicht auf Hydraulik, aber es ist auch mit jeder anderen derzeit techn. Möglichkeit unmöglich. Abgesehen von der Rechnerleistung und der Energiebereitstellung. Vielleicht mit einen kleinen Fusionsreaktor???
Dh. wir sind in der Größenordnung von absolut unrealisierbar. Zumindest nicht jetzt. In 100 Jahren lachen alle wahrscheinlich drüber..![[Bild: smile.gif]](https://www.downhill-board.com/images/icons/smile.gif)
_____________________________________________
http://members.aon.at/race-factory/new/index2.html
.. georg
things aren´t always as they seem..
Edited by georg on 2002-03-24 00:10.
Also, Annahme ist folgende:
Das Vorderrad wiegt alles in allem an ungefederte Masse 4kg (+Federgabel)
Es kommt ein 100mm Stoß, der nach 30mm seine Spitze erreicht.
Du bist mit 9m/sek, das sind etwas über 30km/h unterwegs.
Dann hat die Maschine 3/1000 sek Zeit um 100mm einzufedern. Das natürlich geregelt, genauso wie die verdammte Wurzel halt gewachsen ist.

Dafür brauchen wir, nur für die Beschleunigung der Massen ohne Verluste 1333 Watt.
Die Federgabel benötigt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,3m/sek. (Ganz schön flott...)
Wenn unser Ölbehälter 20mm Durchmesser hat, dann benötigen wir einen Durchfluß von 10,5 l/sek !!!!!!
Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet. Aber ich glaub nicht.
Andere Überlegungen: Woher weiß die Federung, daß da ein Stein, oder eine Wurzel oder nur ein Schlammhaufen ist?
Wie geht das dann auf ner Wiese? Fürchtet sich die Federung dann vor jedem Grashalm???
Oder ich will durch nen Busch durchfahren, und dann kriegt der Rechner nen Overflow, weil er denkt ich will durch ne Mauer.

Dann muß der Rechner eine optimierte Einfederkurve errechnen, damit das Rad möglichst schnell über das Hindernis drübergehoben wird, ohne abzuheben.
Ich versteif´ mich natürlich nicht auf Hydraulik, aber es ist auch mit jeder anderen derzeit techn. Möglichkeit unmöglich. Abgesehen von der Rechnerleistung und der Energiebereitstellung. Vielleicht mit einen kleinen Fusionsreaktor???
Dh. wir sind in der Größenordnung von absolut unrealisierbar. Zumindest nicht jetzt. In 100 Jahren lachen alle wahrscheinlich drüber..
![[Bild: smile.gif]](https://www.downhill-board.com/images/icons/smile.gif)
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![[Bild: laugh.gif]](https://www.downhill-board.com/images/icons/laugh.gif)
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Edited by georg on 2002-03-24 00:10.