2005-06-17, 09:56
Schau her: Der Grund warum du noch lebst, ist weil die Gabel aus Stahl ist. Wärs aus Alu, wärs schon längst durchgebrochen. ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Alles wieder gut?![[Bild: mryellow.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mryellow.gif)
Stahl verbiegt sich nicht zwingend bevor er bricht. Wenn wir von den bei Fahrräder üblichen Vergütungstählen ausgehen dann gilt was mafa schon geschrieben hat, bei Gewaltbrüchen wo du einfach eine so hohe Krafteinwirkung hast, gibt es (meistens) eine plastische Verformung und dann den Bruch. Wenn aber aufgrund einer Schwächung des Materials (Kerbe, Wärmbebehandlung, Beule, Versprödung aufgrund chem. Einflüsse, Oxidation, etc. blabla) ein Riß auftritt, so wirst du (meist) keine plastische Verformung sehen, der Riß wird aber sehr langsam durch das Material wandern. Natürlich wird je geringer der Restquerschnitt wird, desto schneller wird der Riß (bei gleichbleibender Belastung) durch das Material wandern bis es bei einer Überbelastung des geringeren verbleibenden Querschnittes dann zum Gewaltbruch (mit kaum feststellbarer plast. Verformung) kommt.
Nimmst du jetzt einen Werkzeugstahl her, der eine hohe Festigkeit, aber eine geringe Elastizität ausfweist, so wirst du bei Überbelastung keine oder nur sehr geringe plastische Verforumung haben und dann einen sehr raschen Bruch.
Nimmst du einen niedrigfesten Baustahl her oder zB einen rostfreien Stahl 4301, so hast du einen große Elastizität bei geringer Festigkeit. Dh. plastische Verformung tritt sehr früh ein, aber des Ding verformt sich.. verformt sich.. verformt sich wie ein Kaugummi und erst dann gibt es einen Bruch.
So ganz schnell und halbwegs verständlich.
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Alles wieder gut?
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Stahl verbiegt sich nicht zwingend bevor er bricht. Wenn wir von den bei Fahrräder üblichen Vergütungstählen ausgehen dann gilt was mafa schon geschrieben hat, bei Gewaltbrüchen wo du einfach eine so hohe Krafteinwirkung hast, gibt es (meistens) eine plastische Verformung und dann den Bruch. Wenn aber aufgrund einer Schwächung des Materials (Kerbe, Wärmbebehandlung, Beule, Versprödung aufgrund chem. Einflüsse, Oxidation, etc. blabla) ein Riß auftritt, so wirst du (meist) keine plastische Verformung sehen, der Riß wird aber sehr langsam durch das Material wandern. Natürlich wird je geringer der Restquerschnitt wird, desto schneller wird der Riß (bei gleichbleibender Belastung) durch das Material wandern bis es bei einer Überbelastung des geringeren verbleibenden Querschnittes dann zum Gewaltbruch (mit kaum feststellbarer plast. Verformung) kommt.
Nimmst du jetzt einen Werkzeugstahl her, der eine hohe Festigkeit, aber eine geringe Elastizität ausfweist, so wirst du bei Überbelastung keine oder nur sehr geringe plastische Verforumung haben und dann einen sehr raschen Bruch.
Nimmst du einen niedrigfesten Baustahl her oder zB einen rostfreien Stahl 4301, so hast du einen große Elastizität bei geringer Festigkeit. Dh. plastische Verformung tritt sehr früh ein, aber des Ding verformt sich.. verformt sich.. verformt sich wie ein Kaugummi und erst dann gibt es einen Bruch.
So ganz schnell und halbwegs verständlich.