2005-10-24, 23:01
Das mit der Raltivbewegung des Sattels zur Scheibe kann ich Dir auch nicht umfassend erklären, einen ähnlichen Effekt hat jedoch die Radstandsänderung bei hohen Drehunkten.
Warum Dein Parallelogramm funzt: Wenn Du ein Momentengleichgewicht um die Achse Bildest und Dir ein Einheitsmoment um die Achse denkst, dann hast Du bei orthogonal stehenden Streben (die nach vorne) die obere Strebe auf Druck, die untere auf Zug. Federt das Ding nun ein, wird oben ein spitzer Winkel draus, unten ein stumpfer. Die obere Strebe wird wieder auf Druck belastet, welche eine Absolutkraft in Wirkungsrichtung hat der Strebe hat -> es ergibt sich eine Y-Komponente, die den Hinterbau praktisch einfedern lassen würde.
Die untere Strebe wird auf Zug in Wirkungsrichtung der Strebe belastet ->es ergibt sich eine negative Y-Komponente, welche den Hinterbau praktisch ausfedern lassen würde... wenn die Achse genau in der Mitte des hinteren vertikalen Teils gelagert ist (=Abstand (und somit Hebel) der Achse zu den beiden Parlalelogrammecken identisch), sind die beiden Vertikalkomponenten betragsmäßig gleich und heben sich folglich auf, das Ding ist bremsneutral. Odda? Hast Du's schon patentiert??
Die BMA an unserem Phobia war auch ein Parallelogramm, jedoch nur im Arbeitspunkt. Wenn das Ding ein- oder ausfedert, müßten sich aufgrund der Bahn des Momentanpols theoretisch Bremseinflüsse einstellen, von denen ich jedoch in der Praxis nix bemerkt hab... bin allerdings auch nicht der sensibelste Fahrer (und brauche sowas eh nicht).
Warum Dein Parallelogramm funzt: Wenn Du ein Momentengleichgewicht um die Achse Bildest und Dir ein Einheitsmoment um die Achse denkst, dann hast Du bei orthogonal stehenden Streben (die nach vorne) die obere Strebe auf Druck, die untere auf Zug. Federt das Ding nun ein, wird oben ein spitzer Winkel draus, unten ein stumpfer. Die obere Strebe wird wieder auf Druck belastet, welche eine Absolutkraft in Wirkungsrichtung hat der Strebe hat -> es ergibt sich eine Y-Komponente, die den Hinterbau praktisch einfedern lassen würde.
Die untere Strebe wird auf Zug in Wirkungsrichtung der Strebe belastet ->es ergibt sich eine negative Y-Komponente, welche den Hinterbau praktisch ausfedern lassen würde... wenn die Achse genau in der Mitte des hinteren vertikalen Teils gelagert ist (=Abstand (und somit Hebel) der Achse zu den beiden Parlalelogrammecken identisch), sind die beiden Vertikalkomponenten betragsmäßig gleich und heben sich folglich auf, das Ding ist bremsneutral. Odda? Hast Du's schon patentiert??
Die BMA an unserem Phobia war auch ein Parallelogramm, jedoch nur im Arbeitspunkt. Wenn das Ding ein- oder ausfedert, müßten sich aufgrund der Bahn des Momentanpols theoretisch Bremseinflüsse einstellen, von denen ich jedoch in der Praxis nix bemerkt hab... bin allerdings auch nicht der sensibelste Fahrer (und brauche sowas eh nicht).