2006-02-20, 12:19
Zitat: es geht darum daß es eine klare Grenze zwischen optimaler, gezielter und zielführender sportmedizinischer Betreuung und "Doping" nicht gezogen werden kann.
Juristische Grenzen sind nie klar. Aber wenn ein Arzt einem Sportler ein Medikament gibt, daß auf einer Dopingliste steht, dann ist das Doping egal obs was genützt hat oder nicht, egal ob ein Normalo das gegen Grippe bekommt oder nicht. Wenn das Mittelchen nicht erlaubt ist, dann wird es Alternativen geben müssen und fertig.
Zur Aufregung und dieser einen Dopingkontrolle im speziellen: Ich würde mich auch aufregen und ich würde auch früher abreisen, wenn ich von den Carabinieri bis 2 Uhr früh festgehalten, durchsucht und verhört werde. Noch dazu in der Nacht vor dem Wettkampf.
Eigentlich hätte da das gesamte ÖSV Team die Sachen packen sollen.
Doping oder nicht, 1. gilt die Unschuldsvermutung und 2. ist eine solche Aktion wettkampfentscheidend. Soviel Mittelchen kannst garnicht schlucken um 5 Stunden Regeneration vor dem Wettkampf gutzumachen.
Um die ganze Sache abzurunden: Das ganze stinkt aber trotzdem bis zum Himmel. Eigentlich geschieht denen recht, wenn die den Mayer als Privatgast
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