2006-03-07, 13:59
ich hab für mich auch einen kompromiss abgeschlossen wieviel zeit ich in etwa für mich selbst aufwende, sprich philosophieren und an vergangenheiten denken. jedoch find ich, wenn man damit übertreibt verliert man sich ein bisschen in sich selbst. am wichtigsten sind doch die großen oder auch kleineren erlebnisse im leben. für mich war das schlüsselwort "überwindung". auch wenns regnet mim radl auf den berg zu fahren, auch im schneesturm joggen zu gehen, auch wenns gefährlich ist mal was zu riskieren. genau das hat mir irgendwie die freude am leben gegeben. und auch die gewissheit nicht unbedingt wie jeder andere sein zu müssen. frei zu sein. und wenn ich mich zurück erinnere, dann sind das genau diese "extremen" situationen die sich in mein gedächtnis eingebrannt haben, die mich am stärksten geprägt haben. von dem her seh ich das ein wenig anders wie du. aber das macht uns als individuen wohl aus.