1. Feder
Zuerst stellst du mal fest ob die Federhärte stimmt. Dh. du schiebst den Anschlaggummi ganz an den Dämpferkörper, setzt dich auf das Rad, nimmst abfahrtsposition ein und schaust nach wie weit der Dämpfer eingefedert ist = Sag. Das sollte ca. 20-30% des Weges sein.
2. Vorspannung der Feder.
Ich bin eher für sehr wenig Vorspannung, ich fahre beim Dämpfer gerade mal soviel Vorspannung, daß die Feder hält und sich der Federteller nicht lockert. In einem anderen Thread hat dh-noob dazu ein Grafik gepostet ich such die mal..
3. Zugstufe
Die Zugstufe stellst du soweit hinein, daß der Dämpfer beim Ausfedern nicht nachwippt. Dh. Wenn der Dämpfer hinausfedert, darf er nicht so schnell hinauskommen, daß es dich aus dem Sattel heben würde bzw. er nochmals teilweise einfedert und wieder ausfedert. Dann fährst du über eine Wurzelpassage und kontrollierst ob der Dämpfer noch schnell genug ausfedern kann und nicht in einem eingefederten Zustand verbleibt während du über die Wurzeln ratterst.
4. Druckstufe SPV Druck
Mit dem SPV Druck stellst du ein, wieviel Kraft notwendig sein soll, damit der Dämpfer einfedern kann. Dh. das regelt das Ansprechverhalten. Gib soviel Druck hinein, daß der Dämpfer für dich komfortabel wirkt.
5. Luftvolumen
Mit der Volumeneinstellschraube stellst du das Federverhalten bei stark eingefederten System ein. Dh. wenn der Dämpfer weit einfedert, dann wirkt der Luftpolster als zusätzliche Feder die einen Durchschlag verhindert. Zusätzlich werden auch die Dämpferkräfte in der Druckstufe erhöht. Dh. diese Einstellung änderst du wenn die anderen soweit passen. Damit kannst du eine degressive Anlenkung ausbessern, bzw. eine weichere Stahlfeder fahren und trotzdem noch ausreichend Durchschlagschutz haben. Da verschiedene Rahmen verschiedene Übersetzungsverhältnisse und Progression besitzen ist hier eine allgemeine Aussage nicht möglich.
Zuerst stellst du mal fest ob die Federhärte stimmt. Dh. du schiebst den Anschlaggummi ganz an den Dämpferkörper, setzt dich auf das Rad, nimmst abfahrtsposition ein und schaust nach wie weit der Dämpfer eingefedert ist = Sag. Das sollte ca. 20-30% des Weges sein.
2. Vorspannung der Feder.
Ich bin eher für sehr wenig Vorspannung, ich fahre beim Dämpfer gerade mal soviel Vorspannung, daß die Feder hält und sich der Federteller nicht lockert. In einem anderen Thread hat dh-noob dazu ein Grafik gepostet ich such die mal..
3. Zugstufe
Die Zugstufe stellst du soweit hinein, daß der Dämpfer beim Ausfedern nicht nachwippt. Dh. Wenn der Dämpfer hinausfedert, darf er nicht so schnell hinauskommen, daß es dich aus dem Sattel heben würde bzw. er nochmals teilweise einfedert und wieder ausfedert. Dann fährst du über eine Wurzelpassage und kontrollierst ob der Dämpfer noch schnell genug ausfedern kann und nicht in einem eingefederten Zustand verbleibt während du über die Wurzeln ratterst.
4. Druckstufe SPV Druck
Mit dem SPV Druck stellst du ein, wieviel Kraft notwendig sein soll, damit der Dämpfer einfedern kann. Dh. das regelt das Ansprechverhalten. Gib soviel Druck hinein, daß der Dämpfer für dich komfortabel wirkt.
5. Luftvolumen
Mit der Volumeneinstellschraube stellst du das Federverhalten bei stark eingefederten System ein. Dh. wenn der Dämpfer weit einfedert, dann wirkt der Luftpolster als zusätzliche Feder die einen Durchschlag verhindert. Zusätzlich werden auch die Dämpferkräfte in der Druckstufe erhöht. Dh. diese Einstellung änderst du wenn die anderen soweit passen. Damit kannst du eine degressive Anlenkung ausbessern, bzw. eine weichere Stahlfeder fahren und trotzdem noch ausreichend Durchschlagschutz haben. Da verschiedene Rahmen verschiedene Übersetzungsverhältnisse und Progression besitzen ist hier eine allgemeine Aussage nicht möglich.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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