2011-06-17, 00:32
Einmal die Hand aufs Herz: Armin, wann – also um welche Uhrzeit – hast du selbst nochmal am NKST-Eröffnungstag deine erste Fahrt gemacht, die dich zu deiner Einschätzung gebracht hat?
Ich war am Samstag Vormittag da. Der Zustand des Trails war gut - genau so, wie er ist, wenn sehr trockene Bedingungen vorherrschen. Naturgemäß Verhältnisse, bei denen man bereits nach nur wenigen Fahrern nicht mehr erkennen kann, dass oder ob die Strecke zuvor ausgeräumt wurde. Nicht nur, weil ich es weiß, dass am Vorabend des Openings noch jemand runter gegangen ist, um die Strecke zu warten, kann ich berichten, dass es da keinen Grund zu Beanstandungen gegeben hat, es war - zumindest wenn man früh genug da war - auch deutlich zu erkennen. Der Weg war gut frequentiert und so sammelte sich der Schotter in den üblichen Problemzonen bald, mancher Stein lockerte sich und lag in der Strecke. Nordketten-Singletrail-Alltag in einer Trockenperiode.
Ich hatte Spaß – auch wenn es mit jeder Fahrt noch trockener wurde, noch mehr Schotter und lose Steine in der Strecke lagen und so das Fahren immer mehr Gefühl erforderte. Das ein oder andere Mal bin auch ich kurz stehen geblieben und habe lose größere Brocken aus der Strecke entfernt. - Ebenso Singletrail-Alltag – nicht bloß auf der Nordkette, das kann auf jedem Weg so vorkommen.
Steinschlag ist eine der alpinen Gefahren, mit denen man leben und umgehen muss, wenn man in den Bergen unterwegs ist – zu Fuß, mit dem Rad oder wie auch immer.
Sachlich ist es mir nicht nachvollziehbar, was die Absicht einer Darstellung eines konstruierten potenziell drohenden Steinschlag-Unglücks, verursacht durch Mountainbiker, beim Stadtmagistrat sein kann!?! Auch wenn nun im Nachhinein relativiert wird und man den Inhalt nicht auf den Steinschlag reduziert haben will - der Verfasser selbst hat diesen Themenkreis - ich zitiere das Schreiben - "zum eigentlichen Grund meines Briefes" erklärt.
Armin, ich denke damit hast du sprichwörtlich einen Stein ins Rollen gebracht, von dem man noch nicht weiß, wann er wieder zum Stillstand kommen wird und welche Schäden in welchem Ausmaß er bis da hin wo überall anrichten wird... das Gefährdungspotenzial ist groß.
P.S.: ...und die Pikanterie am Rande: Rate einmal, welche Leute von der ersten Sekunde weg um Schadensbegrenzung bemüht sind (übrigens - Wer bezahlt diese Arbeit...)?
Ich war am Samstag Vormittag da. Der Zustand des Trails war gut - genau so, wie er ist, wenn sehr trockene Bedingungen vorherrschen. Naturgemäß Verhältnisse, bei denen man bereits nach nur wenigen Fahrern nicht mehr erkennen kann, dass oder ob die Strecke zuvor ausgeräumt wurde. Nicht nur, weil ich es weiß, dass am Vorabend des Openings noch jemand runter gegangen ist, um die Strecke zu warten, kann ich berichten, dass es da keinen Grund zu Beanstandungen gegeben hat, es war - zumindest wenn man früh genug da war - auch deutlich zu erkennen. Der Weg war gut frequentiert und so sammelte sich der Schotter in den üblichen Problemzonen bald, mancher Stein lockerte sich und lag in der Strecke. Nordketten-Singletrail-Alltag in einer Trockenperiode.
Ich hatte Spaß – auch wenn es mit jeder Fahrt noch trockener wurde, noch mehr Schotter und lose Steine in der Strecke lagen und so das Fahren immer mehr Gefühl erforderte. Das ein oder andere Mal bin auch ich kurz stehen geblieben und habe lose größere Brocken aus der Strecke entfernt. - Ebenso Singletrail-Alltag – nicht bloß auf der Nordkette, das kann auf jedem Weg so vorkommen.
Steinschlag ist eine der alpinen Gefahren, mit denen man leben und umgehen muss, wenn man in den Bergen unterwegs ist – zu Fuß, mit dem Rad oder wie auch immer.
Sachlich ist es mir nicht nachvollziehbar, was die Absicht einer Darstellung eines konstruierten potenziell drohenden Steinschlag-Unglücks, verursacht durch Mountainbiker, beim Stadtmagistrat sein kann!?! Auch wenn nun im Nachhinein relativiert wird und man den Inhalt nicht auf den Steinschlag reduziert haben will - der Verfasser selbst hat diesen Themenkreis - ich zitiere das Schreiben - "zum eigentlichen Grund meines Briefes" erklärt.
Armin, ich denke damit hast du sprichwörtlich einen Stein ins Rollen gebracht, von dem man noch nicht weiß, wann er wieder zum Stillstand kommen wird und welche Schäden in welchem Ausmaß er bis da hin wo überall anrichten wird... das Gefährdungspotenzial ist groß.
P.S.: ...und die Pikanterie am Rande: Rate einmal, welche Leute von der ersten Sekunde weg um Schadensbegrenzung bemüht sind (übrigens - Wer bezahlt diese Arbeit...)?