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RIP noox & Memorial Ride
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RIP noox & Memorial Ride
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Downhill im Mühlviertel
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Schnellspanner Shimano XT
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2022-05-08, 11:30
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Kaufberatung: Scott Gambler 720 vs. Canyon Torque Flashzone |
Geschrieben von: BerntyKilla - 2015-06-23, 01:22 - Forum: Allgemeines Mountainbike Board
- Antworten (6)
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Hallo Miteinander!
Ich bin seit mehr als einem Jahr auf dem Scott Genius 720 = Enduro unterwegs, Hometrails, Singletrails teils hochalpin aber auch immer häüfiger Bikeparks (Saalbach, Leogang, Wagrain, Schaldming). Bin mit dem Bike echt sehr zufrieden und im Vergleich zum zuvor gefahrenen Kona Coiler 2005 hat sich ja enorm viel getan v.a. was Gabel/Dämpfer betrifft.
Ich komm mit dem Scott Genius in den Bike-Parks auf allen Strecken gut zu Recht, jedoch tut mir das Bike teilweise bei argen Schlägen, Bremswellen und Stufen „leid“ bzw. ich hätte gerne etwas mehr Reserven was den Federweg betrifft da ich vermehrt in Bikeparks unterwegs bin liebäugle ich mit dem Kauf eines Downhillers.
Meine 2 Favoriten wären das Scott Gambler 720 oder das Canyon Torque DHX.
Kurze technische Übersicht:
Scott Gambler 720:
Preis 3600€
Gabel: FOX 40 O/V Performance 27.5
Dämpfer; FOX VAN RC Coil,
Bremsen: Shimano Deore BR-M615 Disc 203mm
Schaltwerk: Shimano Zee RD-M640-SS
Link: http://www.scott-sports.com/gb/en/produc...-720-Bike/
Canyon DHX Flashzone:
Preis: 3500€
Gabel: Fox 40 Float FIT Factory RC2 Kashima
Dämpfer: Fox 40 Float FIT Factory RC2 Kashima
Bremsen: Shimano Saint
Schaltwerk: Shimano Saint Shadow Plus, 10s
Link: https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3669
Ich bin noch keines der beiden Bikes gefahren, möchte aber zumindet mal das Scott ausleihen und testen.
Zu welchem Bike würdet ihr tendieren, vom Preis/Leistungsaspekt wäre das Canyon mein Favorit mit dem „Nachteil“ dieses im Gegensatz zum Händler vor Ort nicht testen zu können, außerdem kenn ich den Cane Creek Dämpfer nicht (teils schwierige Einstellung beschrienen). Vom Sytle Faktor gefällt mir das Scott besser mit dem Vorteil dieses über einen Händle vor Ort zu testen bzw. bei Problemen einen direkten Ansprechpartner zu haben.
Vielleicht könnt ihr mir eine Entscheidungshilfe geben bzw. Erfahrungen zu den beiden Bikes teilen.
Danke im Voraus, mit freundlichen Grüßen verbleibend – Bernty.
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iXS EDC: Hart und Ragot sind die Sieger von Schladming 2015 |
Geschrieben von: noox - 2015-06-22, 12:09 - Forum: News
- Keine Antworten
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Hinter uns liegt eines der wohl härtesten, aber auch schönsten Rennen der bisherigen iXS Saison. Den mehr als 400 Fahrern aus 30 Nationen wurde es beim zweiten Lauf des iXS European Downhill Cup in Schladming nicht leicht gemacht, am Ende verließen Danny Hart und Emmeline Ragot mit einem Doppelerfolg für MS Mondraker den Platz als Sieger.
Quelle: iXS Press Service. Fotos: extreme-pics.de / Benjamin Prescher.
Schladming ist seit letztem Jahr wieder Austragungsort für internationale Downhillrennen. Trotz der vorangegangenen dreijährigen Abstinenz hat die Beliebtheit der Strecke auf der Planai in keinster Weise abgenommen. Nach der erstmaligen Austragung des iXS European Downhill Cups im letzten Jahr, kehrte die Serie nun erneut auf den legendären Rennkurs zurück und damit auch einige der ganz großen Stars der Szene.
[bigimg]10558 Danny Hart: Whip über den berühmten Step-Up[/bigimg]
Die Zielarea sucht nach dem Umbau für die alpinen Skiweltmeisterschaften definitiv seines Gleichen und eignet sich somit absolut perfekt für ein hochkarätiges Downhill Rennen dieser Art. Das Stadion war ringsum gefüllt mit den großen Trucks der Teams, die ihre Pits damit direkt an der Ziellinie dem Publikum präsentieren und den Fahrern den optimalen Support liefern konnten. Der 2500 Meter lange Kurs mit seinen 600 zu bewältigenden Metern Höhenunterschied bot erwartungsgemäß alles, was eine moderne und anspruchsvolle Strecke benötigt. Der Schwierigkeitsgrad wurde bereits am Freitag durch nasse Bedingungen noch einmal gesteigert, wobei der Spaßfaktor unangetastet hoch blieb. Die Fahrer nutzten auf jeden Fall die Zeit des offiziellen Trainings ordentlich, um die schnellen Linien zu finden und am Setup zu feilen. Anschließend hatten die Veranstalter sich ein weiteres Highlight im Rahmen der Gravity Games Schladming 2015 vorgenommen. Bei den Planai Pump Masters gingen im Dualmodus jeweils zwei Fahrer im direkten Vergleich auf einen Wiesenslalomkurs. Am Ende setzte sich Maximilian Flank (AUT - Bike Team Ginner) vor Dominik Pellegrin (ITA - Bike-Club Egna Neumarkt) und Myles Weber (SUI - Team Project) durch.
Der Samstag fing erneut total verregnet an und an andere Bedingungen war während des Trainings auch nicht zu denken. Die Strecke in Schladming verträgt jedoch Nässe sehr gut, allerdings gerade die große Vielfalt des Kurses macht bei solchen Bedingungen die Reifenwahl extrem schwer. Erst pünktlich zum Beginn der Qualifikationsläufe klarte der Himmel auf und endlich waren die Verhältnisse diesem großen Anlass entsprechend. Der Untergrund trocknete immer weiter ab, obwohl klar war, ganz trocken würde es wohl bei diesem Rennen nicht mehr.
In der Elite Women Klasse unterstrichen in der Qualifikation die drei großen Favoritinnen noch einmal ihre Qualität und setzten sich mit einem ordentlichen Vorsprung vom restlichen Feld ab. Tahnée Seagrave (GBR - FMD Racing) bewies ihre aktuelle Topform mit knapp 3 Sekunden Vorsprung auf die Vorjahressiegerin Emmeline Ragot (FRA - MS Mondraker). Als Drittbeste reihte sich Tracey Hannah (AUS - Polygon UR) ein. Nach aller Wahrscheinlichkeit würde also die Podiumsverteilung des Finales unter diesen dreien ausgefahren werden, obwohl sicherlich einige der insgesamt über 30 Frauen die Hoffnung auf einen Podestplatz nicht ganz aufgegeben hatten.
[bigimg]10559 Emmeline Ragot[/bigimg]
Die Fahrer der Elite Men Kategorie standen nach der Premiere von Kranjska Gora erneut vor der Aufgabe, sich für das Super Final zu qualifizieren. Die besten 30 Fahrer der Qualifikation treten im Europacup am Sonntag innerhalb des Super Finals gegeneinander an, um den Tagessieg unter sich auszufahren. Die zu vergebenen Plätze waren gerade bei dem erstklassig besetzten Rennen in Schladming hart umkämpft und somit fand sich der ein oder andere eher überraschend nicht unter den Kandidaten, die im Super Final um den Rennsieg fahren. Im Gegensatz dazu, konnten sich aber auch einige Fahrer innerhalb dieses Kreises präsentieren, die man dort nicht unbedingt erwartet hätte. Der Schnellste des Tages war jedenfalls Danny Hart (GBR - MS Mondraker), der mit einer Zeit von 4:07.681 Minuten und 3,5 Sekunden Vorsprung zeigte, dass er seine Verletzung vom Weltcup in Leogang gut überwunden hatte. Dahinter platzierte sich George Brannigan (NZL - Trek World Racing), gefolgt vom Vorjahressieger Loic Bruni (FRA - Lapierre Gravity Republic). Und auch der Samstagabend sollte nicht einfach mit dem Qualifikationsende Schluss sein, denn es standen noch die Austria Whip-Offs auf dem Programm, bei denen Fabio Wibmer (AUT) den Platz als Sieger verlassen konnte.
Am Sonntag erwartete die Teilnehmer dann größtenteils trockenes Wetter, wobei man nicht von einem Sommertag reden konnte. Zum Rennenfahren waren die Bedingungen aber eigentlich gar nicht so schlecht und da die Strecke sowieso bei den meisten für gute Laune sorgte, war die Stimmung ausgesprochen gut. Nachdem morgendlichen Training gingen dann pünktlich um zwölf Uhr die Fahrer der Masters Kategorie auf den Kurs. Wie schon in Kranjska Gora setzte sich Michal Sliwa (POL - Myslenice) souverän durch, diesmal deklassierte er seine Konkurrenz mit über 8 Sekunden Vorsprung auf Mads Weidemann (DEN - madsweidemann.com) und Benjamin Herold (GER - NRG Team), die auf den Plätzen zwei und drei folgten.
Anschließend standen die Teilnehmer der U17 Klasse am Startgate. Mit 30 Fahrern aus 11 Nationen konnte man hier einen Blick in die Zukunft des Downhill Sport wagen. Einige Namen waren alte Bekannte aus den vergangenen Jahren im iXS Rookies Cup, in dem man bereits ab 11 Jahren erste Rennerfahrung sammeln kann, aber auf dem europäischen Parkett sieht die Konkurrenz da schon etwas anders aus. Nachdem es am Vortag noch Finn Iles (CAN - Lapierre Gravity Republic) war, der sich mit ein paar Sekunden Vorsprung als Schnellster klassifizieren konnte, war es nun Joe Parfitt (GBR - wideopenmag.co.uk) der sich mit knapp 5 Sekunden Vorsprung und einer Zeit von 4:26.799 Minuten ins Rampenlicht rückte. Auf den nachfolgenden Plätzen reihten sich Andrea Bianciotto (ITA - Korax Lapierre) und Moritz Ribarich (AUT - Sports Nut Team) ein.
Direkt im Anschluss waren die Junioren der U19 Klasse an der Reihe und ganz klar muss man sagen, dass hier schon richtig schnell gefahren wird. Laurie Greenland (GBR - Trek World Racing) entschied das Rennen mit einer unglaublichen Zeit von 4:14.206 Minuten für sich, wobei Max Warshawksy (AUS - Bergamont Hayes Team) mit nur einer Sekunde Rückstand ziemlich dicht dran war, sich aber eben doch nur mit Platz zwei zufrieden geben musste. Dritter wurde Henry Fitzgerald (GBR - Steve Peat Syndicate), der den Qualifikationsschnellsten Silas Grandy (GER - NicolaiFactory Team) auf den undankbaren vierten Platz verwies.
Nach den Junioren gingen dann die Elite Men an den Start, allerdings nur der Teil, der sich nicht für das Super Final qualifizierte und im Small Final um die besten Platzierungen kämpfte. Der Wetterverantwortliche hatte seinen Job zwischenzeitlich etwas ernster genommen und ab und zu kam sogar die Sonne raus. Schnellster im Small Final war schlussendlich Loris Vergier (FRA - Lapierre Gravity Republic) mit einer Zeit von 4:13.920 Minuten.
Danach wurde es für die Elite Women ernst. Aufgrund der neuen Regelung fahren diese nun wesentlich präsenter vor dem Super Final der Elite Men und dass diese Rennen an Spannung denen der Männer in nichts nachstehen, ist wohl selbsterklärend. Die erste ernstzunehmende Zeit legte Veronika Widmann (ITA - Bike Club Egna Neumarkt) vor und nahm damit erst einmal eine Zeit lang im Red Bull Hot Seat platz. Ihre 5:11.859 Minuten überdauerte aber auch nicht ewig, denn bereits fünf Fahrerinnen später verdrängte sie Alba Wunderlin (SUI - Stützrädli), wobei diese nicht einmal Zeit zum Platznehmen im Sitz der Schnellsten hatte, denn Casey Brown (CAN - Bergamont Hayes Team) unterbot direkt wieder. Als nächstes war es Petra Bernhard (RC-Gravity-Eagles), die sich mit nur 3 Zehntelsekunden davorschob, allerdings lagen wir zu diesem Zeitpunkt immer noch über der 5 Minuten Marke, die am Vortag zumindest von den drei großen Favoritinnen locker unterboten wurde. Kurze Zeit später war es Miranda Miller (CAN), die gleich mal um 10 weitere Sekunden verbesserte. Allerdings leuchten zu dieser Zeit alle weiteren Zwischenzeiten der noch ausstehenden Fahrerinnen grün, so dass Millers Führung nur auf absehbare Zeit halten konnte. Emilie Siegenthaler (SUI - Pivot Factory Team) patzte im unteren Teil und reihte sich nur auf dem aktuell fünften Platz ein. Danach kam Tracey Hannah über die Ziellinie und konnte sich souverän an die Spitze schieben. Aber da waren ja noch Emmeline Ragot und Tahnée Seagrave. Schon als Ragot ins Sichtfeld des Zielbereiches kam, war klar, das würde eine absolut neue Bestzeit und mit Überqueren der Ziellinie leuchtete ein Minus von 10 Sekunden auf. Nun war es nur noch Seagrave, die etwas gegen den erneuten Erfolg von Ragot ausrichten konnte, aber die junge Britin musste sich dann doch der Zweifachen Weltmeisterin geschlagen geben und reihte sich mit knapp zwei Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz ein. Dritte wurde also Tracey Hannah, gefolgt von Miller und Bernhard.
[bigimg]10557 Podium der Herren[/bigimg]
Nach diesem Finale der Frauen lag so viel Spannung in der Luft, dass die Atmosphäre besser nicht hätte sein können, um direkt mit dem Super Final zu starten. Es dauerte ein paar Fahrer, bis die Zeit von Vergier aus dem Small Final unterboten werden konnte. Die erste Zeit, die in der Region der Bestmarke des Vortags lag, legte mit 4:08.430 Minuten Wyn Masters (NZL - Team Bulls) vor. Dann war es Ruaridh Cunningham (GBR - Unior Tools Team), der sogar Danny Harts Zeit des Vortages unterbot. Nun standen große Namen an der Startlinie, unter anderem Edward Master (NZL - Bergamont Hayes Team), Brook MacDonald (AUS - Trek World Racing) und Mark Wallace (CAN - Devinci Global Racing). Aber keiner der nachfolgenden Favoriten konnte auch nur annähernd etwas an der Sitzplatzverteilung auf der Bühne des Hot Seats ändern. Erst Local Markus Pekoll (AUT - MS Mondraker) unterbot an der Zwischenzeit, auch wenn er sich bis zum Ziel dann wieder zwei Sekunden Rückstand einhandelte. Danach war es erst wieder Loic Bruni, bei dem die Zwischenzeit vielversprechend aussah. Und tatsächlich schaffte der Französische Meister den Vorsprung bis ins Ziel aufrecht zu erhalten und setzte sich damit in Führung. Danach war George Brannigan an der Reihe, auch bei ihm leuchtete an der Zwischenzeit ein grünes Minus auf und auch der Neuseeländische Meister rettete seinen Vorsprung bis ins Ziel, besser gesagt, er baute diesen sogar noch auf 1,4 Sekunden aus. Dann waren alle Augen auf Danny Hart gerichtet. Im Zielstadion wurde es nun etwas ruhiger und die Spannung war förmlich zu spüren. Konnte der Spezialist der nassen Bedingungen dieses Wochenende dominieren? An der Zwischenzeit hatte er 1,5 Sekunden Vorsprung, aber als er über den Zielsprung ging, war es ganz und gar nicht eindeutig, doch die Anzeigetafel offenbarte es: Danny Hart siegte mit 4:03.573 Minuten und einem hauchdünnen Vorsprung von nur 3 Zehntelsekunden vor George Brannigan und Loic Bruni. Somit wiederholten die drei ihr Ergebnis der Qualifikation und verwiesen Cunningham und Pekoll auf die nachfolgenden Plätze.
Schladming hat mit den Gravity Games 2015 wieder eindrucksvoll bewiesen, wie ein perfektes Rennwochenende aussehen kann. Wettermäßig könnten sie in Zukunft vielleicht etwas mehr Verantwortung übernehmen, aber alles andere haben sie perfekt inszeniert. Es bleibt also nur zu sagen, hoffentlich bleibt dieser Ort noch länger auf der internationalen Bildfläche des Mountainbike Downhill Racings. Weitere Informationen und die vollständigen Ergebnisse gibt es wie immer unter www.ixsdownhillcup.com.
Ergebnis: http://www.ixsdownhillcup.com/media/5689.pdf
Video Course Check:
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https://vimeo.com/131244113
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Anneke Beerten und Jérôme Clementz sind die ersten Enduro Europameister |
Geschrieben von: noox - 2015-06-22, 10:15 - Forum: News
- Keine Antworten
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Die ersten UEC MTB Enduro European Championships fanden am Sonntag, 21. Juni 2015, in einer wahren Schlammschlacht in Kirchberg, Tirol/Austria statt.
Unter schwierigsten Bedingungen und bei Schnee zu Sommerbeginn spielen Anneke Beerten (NED) und Jérôme Clementz aus Frankreich ihre ganze Klasse aus und gewinnen die Elite Klasse der Enduro European Championships. Sie sind die ersten Europameister im Enduro Mountainbiking.
Quelle: Trailsolutions. Fotos: Manfred Stromberg, Antonio López Ordóñez.
“Es war ein absolut cooler letzter Run und für mich war es wirklich der beste des Tages”, Anneke Beerten war nach ihrer Zieleinfahrt die Schnellste in der Women’s Elite Class heute in Kirchberg und davon ziemlich begeistert. Anita Gehrig aus der Schweiz und Raphaela Richter (GER) haben versucht, ihr das Leben so schwer als möglich zu machen, aber am Ende war Beerten vorne und hielt den geschichtsträchtigen Preis in Händen. In der Elite Class der Männer gab es keine Überraschungen. Jérôme Clementz, der Topfavorit und der derzeit wahrscheinlich beste Enduro-Biker, war der Schnellste auf dem legendären Fleckalmtrail und Landsmann Rémy Absalon hatte keine Chance sich seinen Traum zu erfüllen und der erste Enduro Europameister zu werden. Vid Persak aus Slowenien vervollständigt dieses starke Podium.
[bigimg]10552 Anneke Beerten[/bigimg]
[bigimg]10553 Jérôme Clementz[/bigimg]
Antje Kramer (GER) ist die erste Enduro Europameisterin der Women´s Masterclass, obwohl sie sich selbst nicht als Spezialistin für nasse und schlammige Trails beschreibt. Dennoch war es für sie einer der großartigsten Tage und sie hatte eine Menge Spaß auf den Trails in Kirchberg. Gewinner der Men Master 30+ Klasse: der einzigartige René Wildhaber aus der Schweiz, der sich vor wenigen Tagen überhaupt erst dazu entschlossen hat, am Rennen teilzunehmen. Der Österreicher Benedikt Purner stürzte auf Stage #4 schwer, konnte aber trotzdem den zweiten Platz in der Men Master 30+ Klasse für sich entscheiden. Mit seinem Ergebnis ist er überglücklich: „Das übertrifft wirklich all meine Erwartungen. Ich hatte in der letzten Stage einen schlimmen Sturz und wusste nicht, ob ich das Rennen überhaupt beenden kann. Aber, so ist alles bestens für mich gelaufen.“ Daniel Schemmel (AUT) ist der erste und stolze Europameister der Men Juniorclass.
[bigimg]10556 Rene Wildhaber[/bigimg]
[bigimg]10555 Benedikt Purner[/bigimg]
Insgesamt haben an der allerersten offiziellen UEC MTB Enduro Europan Championships 198 Fahrer aus 18 Nationen in einem harten und schlammigen Rennen teilgenommen. In vier Stages mussten die Fahrer all ihr technisches und fahrerisches Können unter Beweis stellen, um in der unbarmherzigen Umgebung der Kitzbühler Alpen zu bestehen. Stage #1 war direkt im Start- und Zielbereich und führte hinüber zu Stage #2, dem berühmten Gaisbergtrail und die Strecke der österreichischen Downhillmeisterschaften 2014 – sehr schnell und extrem schlammig. In einer entspannten Fahrt im Sessellift ging es hinauf zu Stage #3, wo die Fahrer auf dem Lisi Osl Trail ihr Bestes geben mussten. Benannt nach der MTB Cross Country Gesamtweltcupsiegerin Lisi Osl, war der obere Abschnitt des Trails flowig und mündete anschließend in einer technisch anspruchsvollen Passage im Wald. Die darauffolgende Stage #4 hat die Teilnehmer auf dem 7km langen Fleckalmtrail an ihre Grenzen gebracht. Dort mussten sie auf dem längsten Singletrail Tirols 1000 Höhenmeter überwinden. Bei den heutigen Bedingungen war er vollkommen Matsch getränkt und die Fahrer wurden in dieser Schlammschlacht beinahe an den Rand ihrer körperlichen Belastbarkeit geführt, standen dabei teilweise knietief im Schlamm.
[bigimg]10554 Jérôme Clementz[/bigimg]
Die Richtung, die der Endurosport eingeschlagen hat, ist genau richtig – darüber sind sich die Biker einig. Die allerersten Enduro Europameisterschaften waren ein voller Erfolg und Teilnehmer, wie auch die Organisatoren sind zufrieden und überaus begeistert von der Veranstaltung. Das extrem nasse und schlammige Wetter hat für Teilnehmer, Organisatoren und Equipment eine wahre Herausforderung dargestellt. Ohne ernsthafte Stürze oder Verletzungen war das Rennen ein großartiger Auftakt für zukünftige Events und wird definitiv in die Sportgeschichte eingehen. Schließlich wurde der erste UEC MTB Enduro Europameister gekürt.
Ergebnis der ersten UEC MTB Enduro European Championships:
MEN ELITE
- Jérôme Clementz FRA
- Rémy Absalon FRA
- Vid Persak SLO
[bigimg]10550[/bigimg]
WOMEN ELITE
- Anneke Beerten NED
- Anita Gehrig SUI
- Raphaela Richter GER
[bigimg]10551[/bigimg]
MEN JUNIOR
- Daniel Schemmel AUT
- Killian Callaghan IRL
- Kevin Maderegger AUT
WOMEN MASTER
- Antje Kramer GER
- Daniela Michel SUI
- Eva Carrer SUI
MEN MASTER 30+
- René Wildhaber SUI
- Benedikt Purner AUT
- Guillaume Heinrich FRA
MEN MASTER 40+
- Remo Heutschi SUI
- Wilfred Van de Haterd NED
- Christian Schleker GER
MEN MASTER 50+
- Carsten Geck GER
- Roberto Masciadri ITA
- Derek Laughland GBR
Weitere Informationen gibt’s auf folgenden Plattformen:
http://europeanenduroseries.com
https://www.facebook.com/europeanenduroseries
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Spezialized Enduro EVO 2013 |
Geschrieben von: hupfingatsch - 2015-06-22, 10:14 - Forum: Komplettbikes und Rahmen
- Keine Antworten
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Habe ein kaum benütztes Enduro Evo 2013 aus Verletzungsgründen abzugeben (schwarz/grün). Ausstattung wie in der Herstellerangabe, + 2x Shimano Zee und Canecreek Double Barrell wurden nachgerüstet!!! (NP:2500 +700=3200)
VK: 2500,- ohne feilschen!!!
Fotos bei Interesse sind kein Problem!
karlniederl@yahoo.at
0699/10647991
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Nordkette Downhill.PRO - The Innsbruck Invitational am 29. August 2015 |
Geschrieben von: noox - 2015-06-21, 16:57 - Forum: News
- Keine Antworten
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Am 29. August 2015 steht bei der fünften Ausgabe des Raiffeisen Club Nordkette Downhill.PRO wieder die schnellste Disziplin des Mountainbikesports im Mittelpunkt. Auf der Innsbrucker Nordkette gehen 10 geladene Weltcup-Profis und ihre Gegner, die Local Heroes, in einem gemeinsamen Rennen an den Start – und alle um die schnellste Zeit am Berg. 2014 stand mit dem Kolumbianer Marcelo Gutierrez Villegas nicht nur der Mann mit der Tagesbestzeit, sondern auch der „King of Crankworx“ ganz oben auf dem Podest. Auch 2015 werden wieder große Namen des Sports mitmischen und mit streckenerfahrenen Locals um den Sieg auf dem berüchtigten Nordkette Singletrail kämpfen.
Quelle: Trailsolutions. Fotos: Felix Schüller-Oesterle | Christian Forcher.
Mittlerweile legendär, werden beim Raiffeisen Club Nordkette Downhill.PRO 2015 internationale Größen des Sports erwartet, die gemeinsam mit passionierten Amateuren den berüchtigten Nordkette Singletrail unter die Reifen nehmen. Für die Zuschauer wird das Downhillrennen über den Dächern von Innsbruck wieder ein ganz besonderes Erlebnis, denn wo sonst kann man heimische Zweiradfanten und Topfahrer aus dem Downhill-Weltcup bei einem gemeinsamen Rennen hautnah miterleben und tatkräftig anfeuern. Dass die schnellsten Locals auf dem Nordkette Singletrail durchaus mit der Elite mithalten können, bewies vor zwei Jahren Benedikt Purner, der sich mit einer starken Leistung auf seiner Heimstrecke gegen die Weltcupprofis durchsetzte.
[bigimg]10547 Filip Polc[/bigimg]
Im vergangenen Jahr musste sich der Titelverteidiger jedoch aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig geschlagen geben und das starke Aufgebot internationaler Downhillprofis dominierte die Innsbrucker Nordkette. Ganz oben auf dem Podium stand 2014 der Kolumbianer Marcelo Gutierrez Villegas, der bei Regenwetter und anspruchsvollen Verhältnissen auf den 3,5 Kilometern mit einer Zeit von 6:59.62 min als Einziger unter der sieben Minuten Marke blieb und an diesem Tag nicht zu schlagen war. Der Langstreckenspezialist verwies den Neuseeländer Wyn Masters und Johann Potgieter aus Südafrika auf die Plätze, auf Rang vier reihte sich der wohl beste "urbane Downhiller" der Welt, Filip "Polcster" Polc aus der Slowakei. Als bester Österreicher überzeugte der junge Innsbrucker André Vögele, der auf seiner Hausstrecke dicht hinter den Downhillprofis auf den ausgezeichneten fünften Platz fuhr.
[bigimg]10548 Wyn Masters[/bigimg]
Das Nordkette Downhill.PRO hat bereits Downhill-Weltmeister und Gesamtweltcup-Sieger wie Sam Hill aus Australien, den US-Amerikaner Aaron Gwin oder Emmeline Ragot aus Frankreich in die Tiroler Landeshauptstadt gelockt. Sie alle haben sich dem berüchtigten Nordkette Singletrail gestellt, der zu Recht den Ruf als eine der schwierigsten Downhill-Strecken Europas genießt. Mit 3,5 Kilometern, einem Höhenunterschied von rund 1000 Metern vom Start bis zum Ziel und einem Gefälle von bis zu 36 Grad ist die Rennstrecke steil, anspruchsvoll und enorm strapaziös und unterscheidet sich somit nicht nur in ihrer Länge von den Strecken im Downhill-Weltcup.
[bigimg]10549 Andreas Kolb[/bigimg]
Die Veranstaltung oberhalb der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bringt 2015 wieder Profis und Amateure in einem gemeinsamen Rennen an den Start und bietet eine einmalige Mischung aus urbanem Flair und Mountainbike-Downhill-Sport.
Alle Details unter http://www.nordkette-downhill.com
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Suche privat Verleihbike |
Geschrieben von: Ölias - 2015-06-21, 12:50 - Forum: Gesuche - Wanted
- Antworten (2)
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Hallo!
Ich bin auf der Suche nach jemandem der für ca ein Monat,im Juli, ein Mtb in Richtung All Mountain oder Enduro herborgen würde. Natürlich gegen eine Gegenleistung. Ich weiß das ist eine große Bitte, aber ich hab mir gedacht vl hat jemand was entsprechendes rumstehen. Bin in dieser Zeit in den hohen Tauern unterwegs und mir wär riesig geholfen wenn ich was finden würde, da ich mein Rad aus Geldgründen verkauft hab. Aber das war sowieso ein Fr/Dh Bike.
Würde mich sehr freuen wenn sich was finden lässt, und auch über Tips wo ich sonst noch was auftreiben könnte.
Hoffe auf Rückmeldung!
Liebe Grüße,
Elias
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Suche privat Verleihbike |
Geschrieben von: Ölias - 2015-06-21, 12:50 - Forum: Allgemeines Mountainbike Board
- Antworten (2)
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Hallo!
Ich bin auf der Suche nach jemandem der für ca ein Monat,im Juli, ein Mtb in Richtung All Mountain oder Enduro herborgen würde. Natürlich gegen eine Gegenleistung. Ich weiß das ist eine große Bitte, aber ich hab mir gedacht vl hat jemand was entsprechendes rumstehen. Bin in dieser Zeit in den hohen Tauern unterwegs und mir wär riesig geholfen wenn ich was finden würde, da ich mein Rad aus Geldgründen verkauft hab. Aber das war sowieso ein Fr/Dh Bike.
Würde mich sehr freuen wenn sich was finden lässt, und auch über Tips wo ich sonst noch was auftreiben könnte.
Hoffe auf Rückmeldung!
Liebe Grüße,
Elias
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Welche Hindernisse,etc. gibt es alles auf DH-Strecken |
Geschrieben von: DirkP. - 2015-06-20, 19:52 - Forum: Allgemeines Mountainbike Board
- Antworten (7)
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Hallo!
Einiges (siehe unten) weiss ich ja aber gibt es noch mehr an Hindernissen die man auf einer DH Strecke finden kann bzw.einbauen könnte.
Heutzutage ist der DH Sport ja schon viel weiter Fortgeschritten,als damals noch in den 90er Jahren.
Wohne in NRW am Niederrhein,hier gibt es einige Abraum/Bergehalden,Schuttdeponien,etc.die sich für etwas DH-Biken anbieten würden,allerdings sind dort meist auch ehr mal illegale Spots zu finden.
Währe sehr schön und gut wenn es mal eine Komplette Übersicht der Hindernisse auf DH Strecken geben würde.
Hindernisse:
Absätze
Anlieger
Wurzelpassagen(RootSection)
Tisch(Table),
Steinfeld(Rockgarden)
Highspeedpassagen.
Was gibt es sonst noch am besten auch mit der englischer Bezeichnung anbei.
mfg,Dirk
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Suche ein Dirtbike |
Geschrieben von: joker92 - 2015-06-19, 16:40 - Forum: Gesuche - Wanted
- Antworten (1)
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Hallo liebe Bikerkollegen!
Suche ein gebrauchtes Dirtbike zum Anfangen, würde mir vom Preis her bis 500€ vorstellen.
Marke NS, Leaf, dartmoor, bietets mir einfach mal was an..
Danke im Voraus und bis bald..
Mfg
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