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Was hast denn? Ist eh wie neu
Noch a Frage: Brecht ihr eigentlich vorne und hinten die Kanten von euren Carving-Ski. Hab jetzt gelesen - was ja eigentlich logisch ist - dass man einen Carver gar nicht bricht, weil man ja auf der Kante unter Ausnützung des Skiradius um die Kurve fährt. Anderseits denk ich mir, dass man im steilen Gelände kaum Carven kann, und es da von Vorteil ist, wenn er leichter dreht. Ich bin bei meinen Kanten vorne ca. 20-25 und hinten ca. 10cm mit dem Schleifgummi über die Kanten gegangen. Brecht ihr die Kanten bzw. auf welcher Länge?
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Nö, mach ich nicht. Bin zu faul. Hab ich früher mal gemacht, aber seit ich vor einen Rennlauf drauf geschissen hab (mehr Griff) und keinen Unterschied feststellen konnte :p lasse ich es bleiben.
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Noch a Frage: Wachselt ihr eigentlich einen neuen Ski? Bin heute das erste mal mit meinem neuen gefahren: Geht auch auf der Piste wie die Sau. Hab nix gewachselt.
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Siehe oben.. Nö, mach ich nicht. Bin zu faul.  :p
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Weil Skireparieren so lustig ist habe ich mir die letzten zwei Wochen wieder den Belag g'scheit hingemacht. In Obertauern hab ich mir mit dem einzigen Stein, der weit und breit zu finden war ein großes Loch gerissen. Dagegen sind die kleine Kratzer, die ich mir beim permanenten Steinkontakt geholt hab nur Peanuts. Wobei ich einge Steine aus dem Belag schneiden musste...
Kanten sind leider auch ziemlich mitgenommen worden ...
Bei meinem Pistenski (Head Supershape) hatte ich einen schwarzen Belag und schwarze Ausbesserungsstifte von Holmenkol. Problem bei diesen Stiften war, dass die nicht wirklich gebrannt haben. Ich hab mir dann mit dem Bunsenbrenner geholfen.
Für den Völkl Mantra habe ich mir transparente Ausbesserungsstifte vom Eybl geholt. Die haben das Toko-Zeugs.
Die Toko-Stangen brenne problemlos. Sie sind außerdem viel dünnflüssiger. Für kleine Löcher besser. Sie dürften auch heißer Verbrennen (oder der Völkl-Belag schmilzt etwas früher). Ich hatte den Eindruck, dass die Flüssigkeit sich etwas in den Belag einschmilzt. Wenn man's glatt geschliffen hatte, war auch neben dem Defekt teilweise noch etwas vom Ausbesserungsstifft. Beim Holmenkol hatte man neben dem Defekt wieder den Belag, wenn man glatt abgezogen bzw. geschlieffen hatte. Der Toko "Belag" lies sich viel leichter verarbeiten, als wieder abtragen. Auch deshalb weil er dünnflüssiger ist, weshalb man ihn besser "dosieren" kann. Beim Toko sind allerdings bei den großen Flächen Risse entstanden (Foto). Dagegen neigt der Holmekol zu kleinen Löchern (schaut etwas aus als wäre es poröses Material). Außerdem merkt man beim Holmenkol den Übergang zwischen Belag und Ausbesserung deutlich. Beim Toko bildet das mehr eine Einheit.
Wenn man mit dem Finger drüberfährt ist's aber bei beiden so, dass sie sich deutlich weniger gleitfähig angreifen als der Belag. Leichter verarbeiten lässt sich der Toko. Bin gespannt, ob man merkt, ob der weicher ist.
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Du bist echt der größte Skimörder der mir je untergekommen ist. :eek: Jetzt weiß ich wenigstens mit wem ich NIE UND NIMMER Ski tauschen werde.
Bin übrigens gestern an der Stadtgrenze von Wien (sic!!!) eine "Tour" - mehr eine 4 Stunden Nachtskiwanderung - gegangen und hab dabei nicht einen Stein getroffen. Also wie du das machst ist mir rätselhaft.
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In Sportgastein haben wir alle Steine erwischt. Zumindest an Pinzgauner sein Ski hat auch was Gröberes abgekommen. Aber wie ich in Obertauern einen Stein erwischen konnte...
Allerdings habe ich auf mein eigenes Zeugs noch nie aufpassen können. "des muass schon ausshalten". Bei fremden dagegen hab ich Respekt...
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Zitat:In Sportgastein haben wir alle Steine erwischt.
Letztens hab ich mich in Gastein verfahren und mußte zwischen die Felswände durch und dann abklettern.. :p Wenn ich das nimmer dabremst hätte wäre ich mit Abstand der größte Skimörder aller Zeiten gewesen. So bleibt der Titel bei dir.
Solange es reperabel ist und die Kante nicht ausreißt ist es eh egal. Du hast es schön ausgetropft. Wenn du die Riesendinger nicht auf einmal austropfst, sondern auf 2-3x aufteilst, dann reißt es auch nicht so leicht, aber es ist eh egal.. noch einmal drüber und das hält bis zum nächsten Stein.
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ich glaub net das das allzulang halten wird :/ sind ja schon bruchstellen drinnen
schau das du den ski vorher vorwärmst, also das das zeug dann drinnen langsam auskühlt - und wenns so tief is kann man drunter auch ein klein wenig superkleber reintun -a ber das is a heikle geschichte  - wenns eh nur der powder ski is is ja auch wurscht
und ja die kanten kann man leicht wieder hinbekommen - sindja n och massig vorhanden
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fliegt das dann einfach wieder raus, wenn es nicht hält? Am Pistenski hatte ich ein ähnlich großes Loch, das hat jetzt schon mind. 4 Skitage überlebt. Heute bin ich den ganzen Tag mit dem Powder-Ski gefahren. Kein Problem bis jetzt. Aber kann ja noch werden. Wenn's eine Saison hält passt's eh. Kann's ja dann wieder machen.
Wie wärmt ihr das vorher auf? (Falls ich es wieder mal brauche  )
Gegen Ende der Saison werde ich sie dann abschleifen lassen. Dann werden die Kanten sicher wieder.
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Die paar Risse sind bei dem Toko Zeuch bei so großen Flächen ganz normal. Natürlich kann man den Ski vorher ein wenig anwärmen zB mit einem Heißluftfön, aber da muß man aufpassen, dass der Belag nicht zu heiß wird. Ist in meinen Augen unnötig, entweder macht man das halt in mehreren Schritten, oder füllt die Risse nachher auf. Also abziehen, lose Teile abkratzen und dann nachbessern. Was beim Abziehen und rumkratzen nicht rausfällt bleibt auch drinnen.
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georg schrieb:Also abziehen, lose Teile abkratzen und dann nachbessern. Was beim Abziehen und rumkratzen nicht rausfällt bleibt auch drinnen.
da hab ich dann wohl entweder immer was falsch gemacht oder pech gehabt, sicher 2-3 tage hälts, aber sobald es draussen wirklich kalt wird brichtdas zeug meist schnell raus, besonders bei großen stellen (die auch bis zum kern reingehen... also kein belag mehr an der basis)
aufwärmen... hmm ja je nachdem was zur verfügung stellst, ein bekannter nimmt seine ski vor dem waxen immer mit in die sauna :mrblue: ich stell meine einfach ins bad neben den heizkörper, und ja aufpassen dasd dir den belag dabei net verbrennst
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Rausgefallen ist mir erst einmal etwas, und das war 1. ein Riesending bis zur Glasfaser runter und 2. eine HuschPfuschAktion auf deren Haltbarkeit ich sowieso keinen Groschen gesetzt hätte.
Aber es hält nicht so gut wie der Originalbelag, das sollte auch klar sein.
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Pfuuh, schon wieder solche Kerben!
Ich verwende auch die TOKO-Stifte und hab auch immer wieder diese Risse feststellen können. Letztens habe ich es dann so gemacht, dass ich sofort nach dem Einfüllen, langsam und Schicht für Schicht das überstehende Material abgezogen habe. Das ist merklich einfacher gegangen, als wenn man den ganzen Schi ausbessert und dann erst abzieht. Zudem hab ich den Rand des Lochs ein bisschen angeschrägt, sodass sich das Ausbesserungsmaterial unter dem Belag "vekeilt". Und: Mit einem Föhn den Belag anwärmen mach ich ab jetzt auch, da dann der Temperaturgadient zwischen Füllmaterial und Schi (Belag, Belagunterlage, Kante) kleiner ist. Ich denke, wenn der Schi recht kalt ist, dann kühlt das Material am Rand des Lochs so schnell aus, dass um das Loch herum ein sehr dünner Riss entsteht, und die Verbindung Material zu Schi schwächt. Außerdem reinige ich das ausgeschnittene Loch noch mit Wundbenzin/Alkohol, um es fettfrei zu bekommen.
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